Über mich

Katja von Eysmondt

Hi, ich bin Katja von Eysmondt, Gründerin von Querantrieb, Autorin, Podcasterin, Mutter und Familiennmensch.

Als Expertin fürs Quereinsteigen habe ich meine Leidenschaft, viele Talente unter einen Hut zu kriegen und mutig Neues auszuprobieren, zur Berufung gemacht. Ich coache und berate Menschen, die sich mehr Selbstvertrauen ins eigene Durchhaltevermögen wünschen, um ihren authentischen Lebensweg zugehen, ohne dass ihnen dabei die Puste ausgeht.

Ich kenne viele Wege. Auch die unbequemen. Jeder einzelne Weg hat mich nicht auf Anhieb glücklich und zufrieden gemacht. Aber mit jedem weiteren Schritt, den ich gegangen bin, führe ich im Einklang mit meinen Werten und Bedürfnisse, das Leben, dass ich mir wünsche.

Meine 6 Etappen

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Der Weg zur Romanautorin

Als leidenschaftliche Quereinsteigerin wage ich sehr gern Neuanfänge. Klar gibt es auf dem Weg dahin immer wieder Zweifel und Hindernisse, die es mir schwer machen. Doch wenn ich diese eine Sache wirklich erreichen will, finde ich Lösungen auf dem Weg zum Ziel. Wie bei meinem gerade erschienenen Debütroman „Wenn du mich verlässt, darf ich dann mitkommen?“.

Nach meinem Sachbuch hatte ich dieses Gefühl  – vom Schreiben will ich mehr. Was mir fehlte war das Handwerk einer Schriftstellerin. Also habe ich recherchiert und bin auf die Textmanufaktur aufmerksam geworden. Ein Fernstudium machte es mir leicht, neben meiner Arbeit als Coach für Quereinsteiger, von Zuhause mit dem Schreiben anzufangen. Das war mein erster Schritt.

Nach achtzehn Monaten Studium war das Buchprojekt noch lange nicht fertig, geschweige denn das ich es zu diesem Zeitpunkt einem Verlag hätte zeigen können. Also brauchte ich weiter Begleitung durch eine Lektorin und habe mich durch Besuche von weiteren Schreib-Seminaren mit der Buchwelt vernetzt. Im Juni 2019 ist mein Debütroman erschienen, und ich bin so glücklich darüber, niemals aufgegeben zu haben und mein Ziel Romanautorin in einem großen Publikumsverlag zu werden, erreicht zu haben.

Und du kannst das auch schaffen. Dabei helfe ich sehr gern.

Schreib mir oder ruf mich an. Bei unserem ersten Kontakt kann ich sehr schnell herausfinden, ob und wie ich Dir helfen kann.

Ich freue mich auf Dich und mehr über Deinen geplanten Neuanfang zu erfahren.

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Life Coach

Kein halbes Jahr später war mein Buch „Du, Schatz…“ Erfolgreich eine Fernbeziehung führen“ veröffentlicht. Zeit, etwas Neues zu starten. Rüstzeug bei der Unterstützung von Menschen, die sich durch innere Konflikte oder aufgrund äußerer Umstände neu erfinden wollten, musste her. Nichts therapeutisches, eher etwas, womit man direkt loslegen kann.

Ich wollte Starthilfe für die anderen sein, damit sie ihre Vorstellungen von einem erfüllten Leben umsetzen konnten, so wie ich es bis dahin getan hatte. Schließlich absolvierte ich 2012 eine Aus­bildung zum zertifizierten Life Coach an der renommierten Dr. Bock Coaching Akademie in Berlin.

Während dieser Ausbildung musste ich aber erst einmal mit ein paar eigenen Hindernissen aufräumen. Kennst du den Spruch „Da läuft mir die Galle über“? Das ist bei mir tatsächlich passiert: 30 kleine nicklige Steine lagen dort und machten mir das Leben schwer.

Inzwischen weiß ich, dass für jeden einzelnen Stein ein nicht ausgesprochener Wunsch, ein unterdrücktes Bedürfnis, ein falscher Wert stand. Alle häuften sich so lange an, bis mir die Galle wahrhaftig überlief. Inzwischen habe ich viele eigene Themen aufgelöst und verstanden, dass wirkliche Zufriedenheit nur durch eine tiefe innerliche Überzeugung wachsen kann. Und diese Erkenntnis möchte ich gern teilen.

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Der Weg zur Sachbuchautorin

Was mich in diesen einzelnen Schritten zum Quereinstieg immer trug, war ein tiefes Gefühl von „Da geht noch mehr“ und „Ich schaffe es, Neues zu lernen“. Dadurch und durch die immer wieder durchlebten Phasen der Fernbeziehung kam es zum nächsten Sprung: Der Arbeit als Sachbuchautorin.

Dieser Prozess war mit der längste in meiner Vita. Zunächst als Tagebuch angedacht, habe ich – zu der Zeit in einer Fernbeziehung auf zwei Kontinenten lebend – alles Erlebte aufgeschrieben, bis mir der Gedanke kam, dass es anderen helfen könnte, unsere Geschichte aufzuschreiben und zu veröffentlichen: Wie lebt man als Familie in einer Fernbeziehung? Hier wurde mir zum ersten Mal richtig bewusst, wie schwer es sein kann, einen Quereinstieg zu wagen.

Ich schrieb 80 Bewerbungen an Verlage, bekam 6 schriftliche Absagen (zwei davon sehr freundlich), vom Rest hörte ich nie etwas. Aufgeben war auch hier keine Option, obwohl mein Optimismus und mein Durchhaltevermögen schon sehr gelitten hatten. Schliesslich machte mir ein Verlag das Angebot, mein Buch „Du, Schatz…“ Erfolgreich eine Fernbeziehung führen“ zu veröffentlichen, wenn ich noch einen Experten über Fernbeziehungen dazu nehme.

Ich zögerte keine Sekunde. Wenn dies die Tür sein sollte, die zur Veröffentlichung meines Buches notwendig war, dann würde ich einen Experten finden.

3

Minijobs und Selbstständigkeit

Der nächste Quereinstieg, Minijobs in der Modebranche, halfen mir, mich wieder am richtigen Platz zu fühlen.

Danach verteilten sich immer mehr die Rollen: Mein Partner machte weiter Karriere, ich blieb zu Hause bei unseren beiden Kindern. Die äußeren Umstände fühlten sich lange richtig an, bis der Wunsch nach einer neuen Aufgabe wuchs, die wieder mit einem Quereinstieg und mit Lernen zu tun hatte:

Die Selbstständigkeit mit einer Sprachschule für Kinder. Interne Schulungen und meine bis dahin gelebten Erfahrungen in der englischen Sprache und als zweifache Mutter ermutigten mich zu diesem Schritt. Die inneren und äußeren Umstände fühlten sich gut an, obwohl ich trotz Ehe ziemlich allein in der Organisation zwischen Beruf und Familie war.

Übrigens ein Zustand, den mir heute immer noch viele junge Kundinnen schildern, wenn sie zu mir in die Beratung kommen.

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Mutter in einer Fernbeziehung

Ende der 1990er Jahre, als die Branche kriselte, kündigte ich und stellte mich einer neuen Aufgabe, indem ich Mutter wurde.

Auch hier machten mir die Umstände das Leben nicht leicht:
Mit meinem Partner lebte ich in einer Fernbeziehung und tauschte so – allein mit einem Säugling – das bunte Reiseleben der Flugbegleiterin gegen Babybrei und Alltagstrott. Es fühlte sich nach Freiheitsentzug an, doch Aufgeben war keine Option.

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Ausbildung zur Speditionskauffrau und Flugbegleiterin bei der Lufthansa

Nach meinem inneren Gefühl zählte ich zu den Suchenden, doch auch ich lebte – geprägt von meinen Eltern und den äußeren Umständen – zuerst nach dem Glaubenssatz „Lern erst einmal was Anständiges“. Darum machte ich eine Ausbildung zur Speditionskauffrau, was mich aber nicht lange festhielt.

Als Flugbegleiterin der Lufthansa reiste ich auch ohne „anständige Ausbildung“ durch die Welt und folgte sieben Jahre lang dem inneren Gefühl.

Meine Reise als Multitalent hatte mit dem ersten Quereinstieg Fahrt aufgenommen.