Bei­trag vom 17. Dezember 2021

 EIN JAHR –  FÜNF LIEBLINGSBÜCHER 

 EIN JAHR –  FÜNF LIEBLINGSBÜCHER 

Hast du einen Bücherstapel? Auf meinem liegen viele tolle Exemplare. Manche lagern schon eine Weile und werden immer wieder nach unten verschoben. Andere faszinieren mich gleich nach dem Erwerb oder der Ausleihe und müssen sofort gelesen werden. Im Jahr schaffe ich max. acht bis zehn Bücher, selten landet eines ungelesen in meiner Flohmarktkiste. Oder ich verschenke es danach weiter. Oder lasse es an dem Ort, wo ich an das Ende der Geschichte gelangt bin, liegen, damit es eine neue Besitzerin findet. So bleibt mein Bücherregal klein, und ich schenke nur meinen Favoriten einen lebenslangen Platz im Bookshelf und weg vom Stapel.

Übrigens zu dem Blogpost gibt es auf meinem Instagram und Facebook Profil auch ein lustiges Video.

Welche meine Lieblingsbücher in 2021 waren, erfährst du gleich hier:

Glennon Doyle – „Ungezähmt“, Sachbuch

Ich finde dieses wunderbare, biografische Buch ist ein absolutes Must-Have für jede Frau, egal welchen Alters. Glennon macht mutig, anzufangen ungezähmt durch das eigene Leben zu streifen. Sie beschreibt anhand ihrer eigenen bewegenden Geschichte, wie sie sich im Alter von zehn Jahren hat „Ketten anlegen“ lassen, weil Mädchen sich eben wie Mädchen zu verhalten haben. Ihr Weg daraus ging durch die Magersucht, den Alkoholismus, einer gescheiterten Ehe, das Finden der echten Liebe zu einer Frau und einer Organisation in der sich Frauen gegenseitig unterstützen anstatt in Konkurrenz zu gehen. Mich hat dieses Buch bis zu letzter Seite fasziniert und erkennen lassen, wie wichtig es ist, den Mund aufzumachen, wenn ich ungezähmt wachsen will.

https://www.rowohlt.de/buch/glennon-doyle-ungezaehmt-9783499006210

Ewald Arenz  – „Alte Sorten“, Roman

Zwischen Sommerende und Herbstbeginn, begegnen sich zwei Frauen. Die eine jung, die andere älter, irgendwo in Deutschland auf einer Obstplantage. Ohne es am Anfang genau zu wissen, spüren beide, dass sie einander brauchen, um die andere zu retten. Wie das gelingt beschreibt der männliche Autor auf eine einzigartige Weise mit einer herzerwärmenden Sprache und nimmt uns mit in die Geschichte der alten Sorten auf rutschigen Böden in morgendämmerden Weinbergen. Ein Buch über Freundschaft, das unsichtbare und immer vorherrschende Band zwischen Frauen, und es zeigt, dass es sich immer wieder lohnt Altes loszulassen, um Platz für Neues zu schaffen.

https://www.dumont-buchverlag.de/buch/arenz-alte-sorten-9783832183813/

Julia Cameron –  „Der Weg des Künstlers“, Ratgeber/Lebenshilfe

Mein absolutes Lieblingsbuch in diesem verrückten Jahr. In ihm finde ich Struktur, Halt, Neuorientierung und jede Menge Inspiration wie ich die in mir angelegt Kreativität mehr und mehr auslebe. Angelegt ist das Buch Schritt für Schritt in zwölf Wochen wertfrei Neues auszuprobieren und zu integrieren, Altes zu überdenken und loszulassen. Es geht um Affirmationen (positive Grundgedanken), sich mit dem eigenen inneren Künstler zu verabreden, Förderer anzunehmen und Saboteure zurückzulassen.

Die täglichen Morgenseiten, ein wichtiger Ankerpunkt, um die eigene Kreativität aufzuspüren, mache ich seit Beginn der Pandemie. Mit anderen Aufgaben aus dem zwölf Wochenzeitplan hinke ich hinterher. Am Ende zählt den individuellen Weg meiner inneren Künstlerin im eignen Tempo zu gehen. Deshalb geht dieses Buch mit mir ins neue Jahr.

https://www.droemer-knaur.de/buch/julia-cameron-der-weg-des-kuenstlers-9783426878675

Isabel Bogdan – „Der Pfau“, Roman

Hast du schon mal ein Buch komplett ohne wörtliche Rede, also nur im direkten Dialog, gelesen? Na dann kannst du es hier einmal versuchen. Als Autorin lese ich anders mit und war nach ca. fünfzig Seiten überrascht wie die Kollegin an ihr Werk ging. „Der Pfau“ spielt in den schottischen Highlands, es geht um ein Team-Building-Seminar von Bankern, um einen verrückt gewordenen Pfau und wie Menschen unter besonderen Umständen zu außergewöhnlichen Maßnahmen greifen. Sehr unterhaltsam und kurzweilig. Und verdient auf der Bestsellerliste im Jahr 2016 gestanden.

Ein guter Punkt …

… ist ein Notizbuch aus dem Verlag „Ein guter Plan“ –Kalender für Achtsamkeit. Seit der Pandemie zählt zu meiner täglichen, morgendlichen Routine drei Seiten direkt nach dem Aufstehen ohne Zensor runterschreiben, zwanzig Minuten zu meditieren und Journaling. In ein guter Punkt schreibe ich mir zwei bis fünf Dinge auf, die ich am Tag erreichen/tun/erledigen möchte, notiere ich drei Dinge, für die ich dankbar bin und halte die Erkenntnis und/oder den Erfolg des Tages fest. Damit behalte ich den Überblick, lerne was ich besser machen oder loslassen kann, und erlaube mir in kleinen Schritten meinen Weg als kreatives und spirituelles Wesen zugehen. Freue mich in 2022 meine Rituale achtsam in ein guter Plan festzuhalten.

https://einguterplan.de

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Lust JETZT mit deiner KREATIVITÄT anzufangen und dich SPIRITUELL auszutoben? Dann melde dich sehr, sehr gerne unter kontakt@querantrieb.de oder 0160/91012645

Danke fürs Lesen bis hierhin:)